Ferdinand Lassalle – Verhängnis
„Die Sache wird ernst – sehr ernst!“ sagte sich Ferdinand Lassalle, Revolutionär und Gründungspräsident des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins, als die Diplomatentochter Helene von Dönniges ihm im Sommer 1864 nach einem Ausflug in den Schweizer Bergen kurz entschlossen ihr Ja-Wort gab. Als Lassalle bei Helenes Familie auf Widerstände stieß und Himmel und Hölle in Bewegung setzte, um seine Heiratspläne durchzusetzen, wurde die Sache todernst.

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Max Herrmann-Neisse. Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen.
Max Herrmann-Neisse – der Außenseiter, der Heimatlose. In George Grosz fand der Dichter einen Gleichgesinnten, einen Weggefährten und lebenslangen Freund. „Was George Grosz gezeichnet hat – Max Herrmann hat es geschrieben“. Der große Maler hat dem kleinen Mann mit dem Kainsmal auf dem Rücken in die Seele geblickt und mit seinem Gemälde ein Denkmal gesetzt. Im Rahmen einer inszenierten Bildbesprechung wird es zum akustischen Porträt.

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Der Abgrund, der uns verschlang. August Strindberg & Frida Uhl
„Lassen sie mich Ihre fürsorgliche Freundin sein“, bot die blutjunge, ehrgeizige Journalistin Frida Uhl, dem 24 Jahre älteren berühmt-berüchtigten schwedischen Dichter und Frauenhasser August Strindberg an. Drei Monate später war das ungleiche Paar verheiratet. Der stürmischen Verliebtheit folgte eine Ehehölle, angefacht von Leidenschaft und Eifersucht, Geldnot, Rivalitäten und Missverständnissen.

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Voilà, da bin ich! Marie Bashkirtseff & Guy de Maupassant.
Im März 1884 erhält Guy de Maupassant den Brief einer jungen Frau, die anonym bleiben möchte. Die 26jährige Malerin Marie Bashkirtseff kennt den gefeierten Autor und Lebemann nur durch seine Bücher und Zeitungsartikel. Sie sucht kein Liebesabenteuer, ihr Interesse ist rein intellektueller und narzisstischer Natur. Maupassant – sonst so geringschätzig und be­sonders seinen zahlreichen Anbeterinnen gegenüber so verschlossen – lässt sich auf dieses „briefliche Abenteuer“ ein. Es ist der Beginn eines Spiels, eines Auslotens und Kräftemessens.
In einer Neuübersetzung aus dem Französischen
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Katharina II. / Fürst Potemkin / Wir streiten um die Macht nicht um die Liebe
Erstmalig aus dem Russischen in deutscher Sprache!
Zarin Katharina II. und Fürst Potemkin kannten sich fast 30 Jahre und nahezu 17 Jahre lang lenkten sie gemeinsam die Geschicke Russlands. Sie waren eines der ungewöhnlichsten Herrscherpaare der Geschichte und zählen zu den schillerndsten Figuren auf der Bühne der großen Weltpolitik. Ihr Briefwechsel erzählt die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe, einer erfolgreichen politischen Partnerschaft und einer lebenslangen Freundschaft.
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Das Rainerbuch
Niemand kannte Rainer Maria Rilke besser als die Autorin und Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé. Als reife Geliebte setzte sie dem emotionalen Überschwang des jungen Dichters ihre klare Urteilskraft und ihren scharfen Intellekt entgegen. Als kluge Freundin spendete sie dem empfindsamen Menschen über drei Jahrzehnte Rat und Trost. Ihre Rilke-Biographie zählt zum Persönlichsten, was über den Dichter gesagt wurde –  nicht zuletzt, weil Lou ihn selbst zu Wort kommen lässt.

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Geliebte Fortuna
Georg Weerth – einst Vormärz-Poet und Journalist der Neuen Rheinischen Zeitung, einst Revolutionär und Freund von Marx und Engels – ist nur auf der Durchreise, als er Betty Tendering Ende September 1855 in Köln wiedersieht. Bereits bei ihrer ersten Begegnung drei Jahre zuvor hatte die anmutige junge Frau einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen – doch nun ist es endgültig um ihn geschehen.

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